Tierheilpraxis

Tierheilpraxis


Im Laufe meiner Tätigkeit als Tierheilpraktikerin habe ich viele Therapiemethoden erlernt und daraus haben sich für mich folgende Schwerpunkte ergeben:



Diese Therapien werden noch mit unterschiedlichen naturheilkundlichen Mitteln ergänzt, wie z.B. Bach Blüten, Vitalpilzen, Schüssler Salzen oder auch diätetischen Futtermitteln.


Aus Zeitgründen musste ich die Praxis für Hunde & Katzen leider einstellen.


* Aufgrund des neuen Tierarzneimittelgesetzes (TAMG) kann die Blutegeltherapie nur noch auf Anordnung eines Tierarztes erfolgen. Für die Homöopathie setze ich radionische Mittel ein, die nicht unter das TAMG fallen.

Behandelbare Krankheiten

Pauschal gesagt, gibt es nichts, was nicht behandelt werden kann - ABER es gibt Grenzen in der Heilungsmöglichkeit. Egal welche Therapieform für Ihr Pferd gewählt wird, es gehören immer zwei wichtige Faktoren zu berücksichtigen.


  1. zerstörtes Gewebe kann nicht wieder aufgebaut werden
  2. das Pferd verfügt über genug Kraft, bei der Heilung mitzuwirken


Dies möchte ich Ihnen gerne näher erklären:

Leidet ihr Pferd an Arthrose und Knochen bzw. Knorpel sind schon angegriffen, so kann man in den wenigsten Fällen (Ausnahmen bestätigen die Regel) dieses Gewebe reparieren, aber durch die unterschiedlichen Therapieansätze kann man Schmerzlinderung erzielen und die Bewegung verbessern.


Gleiches gilt auch für z.B. lungenkranke Pferde. Zeigte die Bronchoskopie, das Gewebe schon zerstört wurde, kann dennoch eine deutlich bessere Atmung ermöglicht werden. Die Pferde werden unter der Therapie belastbarer und leistungsfähiger.


Aus der Homöopathie kennt man den Begriff "Selbstheilungskräfte", aber diese körpereigene Medizin wird mit jeder Therapieform angesprochen. Nur wenn der Organismus noch ein kleines Reservoir an diesen Kräften besitzt und das Pferd auch gesund werden möchte, können die Therapien greifen. Stellen Sie sich das wie eine kleine Flamme vor, die wieder entfacht wird und zu einem kräftigen Feuer wird.


Krankheit als Weg wird in der Humanmedizin beschrieben, wenn ein Mensch durch seine Krankheit Aufmerksamkeit bekommt, die er sonst evtl. nicht erfährt. Auch bei Pferden zeigt sich manchmal dieses Phänomen. Ein wichtiges Turnier steht an und pünktlich zu diesem Event lahmt das Pferd - dies passiert nicht nur einmal, sondern immer wieder. Oder Ihr Pferd hat massive Hautprobleme. Es juckt und scheuert sich, kratzt sich zum Teil blutig und die Anamnese zeigt deutlich, dass das Pferd in seiner derzeitigen Haltungsform nicht zufrieden ist. Hier zeigt die Krankheit, dass sich für das Pferd etwas ändern muss und die Haut als Spiegel der Seele zeigt dem Besitzer, dass das Pferd nicht zufrieden ist. Natürlich gibt es auch viele andere Dinge, die zu Hauterkrankungen führen, aber als Beispiel des Sommerekzems sind die Kriebelmücken nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.


In meinen Therapien spielt die Ernährung, die richtige Mineralisierung und die Psyche eine große Rolle. Wer in seinem Pferd nur ein "Sportobjekt" sieht und nicht akzeptiert, dass das Pferd auch ein Lebewesen mit Bedürfnissen ist, wird sich wahrscheinlich nach einem anderen Therapeuten umsehen, denn für mich ist ein wichtiger Punkt in der Behandlung und der Therapie die Mitarbeit von Besitzer und Pferd. 


In meinen Augen kann ein Pferd nur gesund werden, wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind.