Die viszerale Osteopathie ist eine Weiterentwicklung der parietalen - auf die Knochen bezogene - Osteopathie. Es gibt viele verschiedene Ansätze, wie die einzelnen Organe behandelt werden können.
Für Außenstehende sieht es oft so aus, als wenn der Behandler nur eine Hand auflegt. Tatsächlich nimmt der Therapeut aber auf diese Art und Weise "Kontakt" zu den Organen auf und erfühlt die Eigenbewegung des Organs. So kann er feststellen, ob das Organ in seiner Bewegung eingeschränkt ist oder sich frei bewegen kann.
Auch wenn es nach Außen nicht sichtbar ist, zeigen die Tiere jedoch eine sehr deutliche Reaktion. Sie kehren ihren Blick nach innen und zeigen durch Laute, Gähnen, Nase laufen oder abgehende Winde, dass sich Blockierungen gelöst haben.
Auch sitzen oft Emotionen in den Organen, die durch eine viszerale Behandlung gelöst werden können. So kann es passieren, dass ein Tier, was durch ein traumatisches Erlebnis immer wieder zu Panikattacken neigt, durch eine viszerale Behandlung dieses Trauma nochmals durchlebt und bei der Behandlung sehr unruhig wird. Nach der Behandlung wird der Besitzer aber eine deutliche Verbesserung wahrnehmen.
Daniela Dietrich
Hartwachsrieder Weg
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